TESLA

Mähroboter von Tesla: Per Autopilot ums Rosenbeet

Tesla baut Elektroautos, verkauft aber auch T-Shirts und Flammenwerfer. Vielleicht gehört bald auch ein Mähroboter dazu? Dieser könnte dabei helfen, die autonomen Fähigkeiten von Model 3, Model Y oder Cybertruck zu verbessern.

Solarzellen, Autopilot, Radar - ein Mähroboter von Tesla könnte sich auf "grüner Wiese" austoben, neue Funktionen lernen, die später auch den Elektroautos zugute kommen.
Solarzellen, Autopilot, Radar - ein Mähroboter von Tesla könnte sich auf "grüner Wiese" austoben, neue Funktionen lernen, die später auch den Elektroautos zugute kommen. (Quelle: Prokop Strnka)

Tesla - dem Unternehmen mit dem stets um Aufmerksamkeit bemühten CEO Elon Musk ist Einiges zuzutrauen. Egal ob Flammenwerfer, Tunnelbaumaschine oder virentötende Heimklimaanlage - wenn Musk twittert, besteht immer die Chance, dass am Ende ein Produkt dabei herauskommt und sich manch einer fragt: braucht man das wirklich?

Ein Rasenroboter von Tesla

Über den hier zu sehenden Mähroboter hat Musk unseres Wissens nach noch nicht getwittert. Er ist aus Überlegungen des Designers Prokop Strnka entstanden, der den Roboter auf den Namen "Tesla G" getauft hat. Zu kaufen gibt es ihn nicht. Doch vereint der Mähroboter auf interessante Weise aktuelle Tesla-Technologien.

Der Erfolg der Elektroautos von Tesla ist auch der sogenannten Autopilot-Funktion zuzuschreiben. Hierbei können Fahrer die Hände (kurzzeitig) vom Lenkrad nehmen und das Auto hält von alleine die Spur, beschleunigt und bremst der aktuellen Verkehrssituation entsprechend. Auf Parkplätzen weichen die Fahrzeuge sogar Hindernissen von ganz alleine aus, ohne dass ein Fahrer im Auto sitzt. Diese Fähigkeiten könnten auch dem Rasenmähroboter zugutekommen - und umgekehrt.

Dem Projekt-Initiator zufolge könnte ein Mähroboter dieser Art Tesla dabei helfen, den Autopiloten weiter zu verbessern. Auf einer Wiese oder im Vorgarten könnte der "Wagen" völlig risikofrei üben, "die Spur zu halten", Hindernissen mithilfe von Radarerkennung auszuweichen und optimale Routen sowie deren Alternativen zu berechnen. Die Ergebnisse des maschinellen Lernens könnten dann der Weiterentwicklung der Elektroautos zugutekommen.

Gleiche Ergebnisse und vor allem Erkenntnisse könnte natürlich auch ein Staubsaugerroboter von Tesla liefern. Beide Produkte sind jedoch aktuell beim Unternehmen nicht in der konkreten Planung. Wir behalten aber den Twitter-Account von Musk für euch im Blick. Man weiß schließlich nie, welche schrille Idee dem CEO als Nächstes einfällt.

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