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Zum Film:
Mit mehr als 5,3 Millionen Besucherinnen und Besuchern avancierte das Regiedebüt der vielseitigen Schauspielerin und Autorin Paola Cortellesi in Italien vom Publikumsliebling zum Kinohit des Jahres. Vielleicht auch deshalb, weil er keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger proklamiert, sondern von den vielen kleinen Siegen erzählt, die sich Delia, die Heldin des Films, im damals vorherrschenden Patriarchat erkämpft. Im Genre wechselt Cortellesi dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten. Eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts überkommener Rollenvorstellungen, die sich bis heute halten.

Rom, 1946, nach der Befreiung vom Faschismus. Delia ist die Frau von Ivano und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …

Preview am 02. April 2024
Kinostart am 04. April 2024

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