„Ich schenke ihr die Tränen, die sie um Euch geweint hat, das sind lauter Perlen, schöner als sie im Meer gefunden werden, und sind mehr wert als Euer ganzes Königreich.“
Basel
15 / 16 / 17 OKT
20h
Vorverkauf
sommerakademie@sunrise.ch - 077 / 427 35 06
Zürich
23 / 24 OKT
20h
Vorverkauf
reservation@keller62.ch - 044 / 253 27 55
St. Gallen
17 / 18 SEP
20h
19 SEP (Matinée)
11h
Vorverkauf
info@sommerakademie-rheinau.ch - 077 / 427 35 06
Schaffhausen
23 SEP
20h
24 SEP
16h
25 SEP
20h
In Kooperation mit
Vorverkauf
info@sommerakademie-rheinau.ch - 077 / 427 35 06
Dauer: ca. 50min
Türöffnung: 30min vor Vorstellung
COVID-19 : An den Veranstaltungen werden die Vorschriften des Bundes und der Kantone im Bezug auf Corona eingehalten.
Kritiker Stimmen aus den vergangenen Märchenarbeiten von Thomas S. Ott.
Hamburger Abendblatt: „Einen Märchenschatz neu gehoben“ „Er führt Kunst nicht vor, er schafft sich jedesmal von neuem sein eigenes Kunstwerk, wird zur Inkarnation der Sprache."
TAZ Hamburg: „Wie im echten Märchen“ „Schliesslich ist es nicht der Zweck der Volksmärchen, dass man sie versteht- und wer so an sie herangeht, kann sich nur gelangweilt abwenden- sondern dass man sie immer wieder neu wendet und spiegelt und so begreifen lernt. Genau dies vermittelt Thomas S. Ott“.
Schaffhauser Nachrichten: „Wie ein Märchen packen kann“ „Die Aufführung dauerte zwei Stunden und war trotz jeder Abwesenheit von Dramatik, aber dank der hervorragenden Sprachleistung und der hohen Kunst des Erzählens gerade in der Langsamkeit dynamisch. "
Der Landbote: „Ganz der Sprache verpflichtet“
Stadt Bochum: „Spannung wie im Kriminalroman“
WOZ: „Thomas S. Ott schafft es mit diesem kurzen Text eine Stunde Spannung herzustellen.“
Das Stück.
Eine alte Frau lebt in einem Häuschen in der Einöde. Sie versorgt ihre Gänse und ist zu allen freundlich, aber die Leute mögen sie nicht und halten sie für eine Hexe. Ein junger Graf begegnet ihr, als sie im Wald Gras und Obst gesammelt hat, und sie lässt es ihn zu ihrem Haus tragen. Dabei macht sie sich über ihn lustig, weil er sich schwerer tut als gedacht, setzt sich aufs Tragetuch und haut ihm mit Brennnesseln auf die Beine. Zur Belohnung darf er sich auf der Bank vor ihrer Tür in der lieblichen Umgebung ausruhen. Er versteht nur nicht, weshalb die Alte meint, er könnte sich in ihre hässliche alte Tochter verlieben, aber verlässt sie erfrischt mit einem Büchslein aus Smaragd, das ihm die Alte als Geschenk gibt.
Nach drei Tagen findet er aus der Wildnis in eine Stadt, wo er in das Schloss geführt wird. Als er der Königin das Büchslein vorlegt, fällt sie in Ohnmacht, und er soll abgeführt werden. Aber sie erwacht und erzählt ihm unter vier Augen von ihrer jüngsten und schönsten Tochter, der sogar beim Weinen Perlen als Tränen aus den Augen fielen. So eine Träne war in dem Büchslein. Der König hatte sie verstoßen, als sie auf die Frage, wie sie ihn liebte, geantwortet hatte, sie habe ihn so lieb wie Salz. Der Graf soll das Königspaar zu der Hexe führen.
Die Tochter der Hexe sitzt mit ihr im Haus und spinnt. Auf den dreimaligen Schrei einer Nachteule muss sie hinausgehen zu einem Brunnen unter drei alten Eichen. Sie zieht die hässliche Haut vom Gesicht, wäscht sich und die Haut, die sie trocknen lässt, und weint. Als unter dem Grafen, der sie beobachtet, ein Ast knackt, erschrickt sie und verschwindet. Die Alte kehrt das Haus und lässt sie ihre Haut ab- und ihr altes Kleid als Königstochter anlegen. Die Tochter erschrickt, dass sie sie verlassen will. Doch die Hexe erklärt den ankommenden Eltern alles, dann verschwindet sie, und das Häuschen ist ein Schloss mit Dienern. (Quelle: Wikipedia)
Aber so, wird es auf der Bühne ganz bestimmt nicht zu sehen sein...
Begeisterte Besucher
Die Inszenierungen in Basel und in Zürich wurden von den Zuschauern mit Begeisterung aufgenommen.
"Wunderbar gelingt ihnen das Spannen des Bogens über die ganze Erzählstunde vom ersten Augenblick, wo sie die Geschichte im Halbdunkel aus mythischen Tiefen heraufholen, bis zur wiederum ins Halbdunkel gesprochenen Feststellung „Heutzutage kommt das nicht mehr vor.“ Ja, lieber Herr Ott, heutzutage kommt Schauspielkunst, wie sie sie pflegen, fast nicht mehr vor! Danke für das seltene Geschenk das sie uns an den beiden Abenden, die wir erleben durften, gemacht haben!"
L.G. und E.V. Dr. der Philologie und Künstlerin
Nochmal vielen Dank für gestern. Das Märchen klingt weiter. Was mich bei Deiner Vorstellung noch bewegt hat war, zu erleben, wie die Bilder des Märchens wirklich um Dich herum waren, unsichtbar-sichtbar. Es war ein fortwährender imaginativer Verwandlungsprozess. Fühlte sich an, wie wenn ich an einem Wachtraum teilnahm. Für heute wünsche ich Dir eine weitere gute und beglückende Vorstellung und schönes Teilen mit den Gästen!
J.M. Schauspieler und Kulturpädagoge
"Dankeschön auch von meiner Seite nochmals. Ich weiss Du möchtest nicht so oft gelobt werden, aber Du hast eine wirklich enorm wunderbar und tiefe Einstudierung geleistet! Auch an Michele ein grosser Danke! Ihr habt etwas besonderes geleistet!!!"
A.H. Filmregisseur und Schauspieler
Verbildlicht
Prof. Jo Bukowski, Michelle Hürlimann und Christina Weyda wurden von einer Vorprobe von dem Märchen inspiriert. Sie hörten sich den Text der Probe nochmals per Kopfhörer in ihren Ateliers an, und malten daraufhin die drei Kunstwerke. Masse 190x170cm.
Die Bilder können direkt bei den Künstlern käuflich erworben werden.
Theater Nischenzeit
Thomas S. Ott
Kasinogässchen 5
8200 Schaffhausen
077 / 427 35 06 - WhatsApp
sommerakademie@sunrise.ch