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Online-Voting für "The Spark" Welches ist das beste Start-up im Bereich Medical-Life-Tech?

Zehn Start-ups, ein Voting, eine Trophäe: Online-Nutzer haben abgestimmt und helfen ihrer Favoriten-Bewerbung mit ihrer Stimme im Rennen um die Auszeichnung mit dem Deutschen Digitalpreis.
01.08.2022 - 12:51 Uhr Kommentieren

Im siebten Jahr dreht sich bei „The Spark – der Deutsche Digitalpreis“ alles um die digitale Transformation des Gesundheitswesens. Ins Finale haben es zehn junge Unternehmen geschafft, die mit ihren Lösungen unterschiedliche Herausforderungen der zukünftigen Gesundheitsversorgung adressieren. In den folgenden zehn Videos präsentieren sich die Bewerbenden mit ihren Ideen.

Die Bewerbung, die im Community-Voting die meisten Stimmen erhalten hat, hat sich für die Jury-Sitzung am 12. September eine Extra-Stimme gesichert. Am Abend des 29. Septembers erfolgt dann die Bekanntgabe des Gewinner-Start-ups bei der Preisverleihung in Berlin. Wenig später werden die Sieger:innen auch auf der Website von The Spark kommuniziert.

Ada Health

Mit Hilfe des kostenlosen KI-basierten Symptomchecks von Ada Health können Nutzer:innen schnell Hinweise auf Krankheiten erkennen und einordnen lassen. Ada's KI wurde von Ärzt:innen entwickelt, um Millionen von Menschen zu helfen, ihre Symptome zu verstehen, die richtige Behandlung zu erhalten und sich proaktiv um ihre Gesundheit zu kümmern.

Avi Medical

Avi Medical ist Hausarzt und Softwareunternehmen in einem. Das Behandlungskonzept integriert modernste digitale Tools für die bestmögliche medizinische Versorgung der Patienten. Das Münchner Unternehmen betreibt patientenzentrierte, technologieunterstützte Arztpraxen, die eine bisher nicht gekannte bequeme, individuelle und durchgängig digitale Patientenerfahrung bieten.

breathe ilo

Die Bestimmung der Zyklusphasen per Atemluftanalyse macht breathe ilo eigenen Angaben zufolge zu einem weltweit einzigartigen Zyklustracker für Frauen. Dieser ermöglicht Menstruierenden auf hygienische, moderne und einfachste Weise, akkurate Ergebnisse über den gesamtheitlichen Gesundheits- und Zyklusstatus zu bekommen.

CareSyntax

Zwischen den einzelnen digitalen Lösungen, die heute bereits im Operationssaal angewandt werden, besteht oftmals keine Interoperabilität. Als erste digitale Chirurgieplattform nutzt CareSyntax Big Data und KI, um Arbeitsabläufe, Datenpool und leistungsstarke Analysen in einer einzigen Anwendung zu integrieren. Die Lösung wird bereits in gut 2.800 Operationssälen bei mehr als drei Millionen Operationen pro Jahr eingesetzt.

Cellbricks

Cellbricks vereint alle Bausteine, um seine Vision von bio-3D-gedrucktem menschlichen Gewebe als gängige medizinische Praxis zu etablieren. Im ersten Schritt will das Start-up bald ein biologisches Brustimplantat auf den Markt bringen und perspektivisch weitere Ersatzorgane drucken. Aktuell möchte das Unternehmen seine Technologie ins Klinikumfeld bringen.

inveox

inveox digitalisiert und automatisiert den Probeneingang in der Histopathologie und vernetzt Arztpraxen und Pathologielabore, um die Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen zu erhöhen und das Potenzial für eine Big-Data- und KI-basierte Diagnostik zu erschließen. Eigenen Angaben zufolge ist das Start-up das einzige auf der Welt, das eine automatisierte Lösung für die mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben anbietet.

keleya

keleya ist eigenen Angaben zufolge die führende Plattform für (werdende) Mütter. Das Unternehmen betreibt die Hebammenplattform ammely.de und bietet über seine App eine digitale Begleitung und Unterstützung für Schwangere an. Die Nutzung des digitalen Angebots wird laut keleya von mehr als 30 Prozent aller Krankenkassen in Deutschland erstattet.

Lindera

KI-basierte 3D-Bewegungsanalysen für Gesundheits-, Pflege- und Fitnessapps sind das Metier von Lindera. Durch die Kombination von medizinischem Wissen und KI ist es dem Team gelungen, mit Hilfe einer Smartphone-Kamera präzise Gangparameter zu ermitteln. Für den Medizinprodukt-Hersteller gibt es viele Anwendungsfälle, die Sturzprävention im Alter ist derzeit der wichtigste. Die Mobilitätsanalyse per App ist in der EU als Medizinprodukt zugelassen.

Recare

Als Betreiber einer der führenden Plattformen für die digitale Koordination von Versorgungskapazitäten bringt Recare Deutschland mehr als 680 Akut- und Rehakliniken mit über 16.000 nachgelagerten Leistungserbringern sowie mehreren gesetzlichen Krankenkassen zusammen. Oberstes Ziel des Tech-Start-ups ist es, die Versorgungsqualität für Patient:innen nach einer Krankenhausbehandlung zu verbessern.

Thryve

Gesundheitsdaten sind entscheidend für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Thryve liefert mit seiner Software den zentralen Technologiebaustein dafür, Daten aus Smartphones, Wearables und vernetzten Medizinprodukten für mehr als 80 Kunden in der Gesundheitsversorgung einfach nutzbar zu machen. Versicherungen, digitale Therapieanbieter und Forschungseinrichtungen wie das Robert Koch-Institut nutzen Thryve schon.