Fünf wichtige Gründe, warum sich Führungskräftetraining lohnt

Führungskräfte sind Leistungsträger des Unternehmens; täglich stehen sie vor neuen Herausforderungen. Eine gute Führungskraft benötigt fachliche Kompetenz und die Fähigkeit, Menschen in allen Lagen und Situationen zu führen. Diese Fähigkeit gründet nicht nur auf Talent – sie lässt sich lernen. Dieser Beitrag zeigt, warum sich Führungskräftetraining lohnt!

Wertschätzung, die zählt

Ein Team zu führen und zugleich fachlich kompetent zu agieren, bedeutet eine doppelte Herausforderung. Die meisten Führungskräfte schütteln diese Fähigkeiten nicht aus dem Ärmel. Gerade weil Menschen soziale Wesen sind, benötigen Führungskräfte die Fähigkeit, eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern. Gleichzeitig muss den Egoismen, spitzen Ellebogen und einem schlechten Teamgeist der Kampf angesagt werden.

In einem Führungstraining werden die menschlichen Stärken der Führungskräfte weiterentwickelt. Agile Methoden, die die Selbstverantwortung stärken, werden gezielt für den gemeinsamen Unternehmenserfolg, von Führungskräften und Mitarbeitern, eingesetzt.

Führungskräftetraining für den Management-Nachwuchs

Junge Führungskräfte finden schneller in ihre neue Rolle, wenn sie – zum Beispiel durch ein Führungskräftetraining – konkret auf die neuen Aufgaben vorbereitet werden. Managementliteratur zu Themen der Führungskompetenz und des Führungsstils zu lesen reicht alleine nicht aus. Neue Situationen und Problemstellungen in einem interaktiven Training mit Rollenspielen und echtem Praxistransfer zu trainieren sichert den Erfolg nachhaltig. Davon profitieren Führungskraft, Mitarbeiter und Unternehmen.

Mitarbeitermotivation und Bindung

Führungskräfte verfügen über einen speziellen Biss. Sie sind engagiert und möchten sich und ihr Business weiter entwickeln. Ein Unternehmen ist gut beraten, wenn es seine Leistungsträger langfristig fördert und ihnen Perspektiven für ihr unternehmerisches Handeln bietet.

Ein Training fördert die Fähigkeit, Ziele und Perspektiven zu vermitteln. Mitarbeiter die Erfolgserlebnisse haben und stolz auf ihre Leistungen sind, sind am stärksten motiviert. Zum einen gelingt es einer guten Führungskraft sich selbst und andere in eine positive Gefühlslage zu versetzen, zum anderen fördert es die Rolle der Führungskraft als Vorbildfunktion. Die Vorbildfunktion hat einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter.

Interkulturelle Kompetenz – äußerst gefragt

Teams mit interkulturellem Hintergrund sind keine Seltenheit. Damit die Gruppe ihre Arbeit zügig aufnimmt, ist es wichtig, dass alle Mitglieder einen Einblick in die Besonderheiten der anderen Kulturen erhalten.

Kleine Missverständnisse, in der indirekten und direkten Kommunikation, der Beachtung von Regeln, dem Umgang mit Hirarchien und der Äußerung von Emotionen, können in gemischten Teams größere Blockaden verursachen. Dieser Problematik ist mit einem entsprechenden Training leicht zu begegnen.

Kompetente Führung braucht Reflexion

Jeder wichtige Entscheidungsträger hat seine Berater. Auch eine Führungskraft braucht die Möglichkeit, Themen aus dem Tagesgeschäft oder aus Großprojekten mit einem professionellen Coach oder Business-Consultant zu reflektieren.

Das kann ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen selbst sein, der eine Coachingausbildung hat, oder ein externer Berater. Ein außenstehender Berater bietet die Chance, neue Perspektiven in das Gespräch hineinzubringen. Er kann zum Beispiel gemeinsam mit der Führungskraft ein schwieriges Mitarbeitergespräch simulieren, dem Manager hilfreiche Kommunikationstools an die Hand geben und konkrete Situationen mit den richtigen Fragen beleuchten.