Sicher sind die meisten der 417 Autokindersitze aus unserem Test. Doch manche sind unbequem, lassen Fehlbedienungen zu oder enthalten zu viele Schadstoffe.
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Testergebnisse für 415 AutokindersitzeAutokindersitze - zuletzt getestet
Die Untersuchung der Stiftung Warentest bietet Testergebnisse für weitere 28 Kindersitze und Babyschalen – für alle Altersgruppen. Zwei neue Babyschalen positionierten sich im Feld der besten, zwei andere fielen durch. Viele Sitze in dieser oder früheren Prüfungen bestanden unsere Crashtests ohne gravierende Sicherheitsprobleme. Andere versagten dagegen beim Unfalltest oder hatten ein Schadstoff-Problem – Note: Mangelhaft.
Die Autokindersitze im Test kosten bis zu 850 Euro. So viel Geld müssen Sie für gute Autokindersitze aber nicht ausgeben – die sind schon für unter 100 Euro erhältlich. Mit unserem Vergleich sparen Sie also viel Geld!
Warum sich der Kindersitz-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Datenbank enthält Bewertungen der Stiftung Warentest für 415 Autokindersitze, unter anderem von Britax Römer, Bugaboo, Cybex, Joie, Maxi-Cosi und Recaro. Manche Sitze, die wir vor etlichen Jahren getestet haben, sind noch unverändert im Handel erhältlich. Wir fragen das einmal im Jahr von den Anbietern ab.
Der beste Sitz für Ihr Kind
Mithilfe unserer Filter Baby, Kleinkind und Kind finden Sie schnell den richtigen Sitz für Ihre Kleinen. Sie können die Testergebnisse zum Beispiel nach Qualitätsurteilen filtern oder eine Preisobergrenze festlegen. So finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.
Die passende Ausstattung
Über Filter in unserer Datenbank können Sie die 415 Autokindersitze im Test auch nach der gewünschten Ausstattung filtern: Isofix, Reboarder, All-in-One-Sitz. Das ist einfacher, als sich auf verschiedenen Anbieter-Websites einen Überblick zu verschaffen.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf die Testberichte zu allen Autokindersitz-Tests aus der Zeitschrift test seit 2015.
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Testergebnisse für 415 AutokindersitzeAutokindersitze im Test: Sichere Sitze für alle Altersklassen
Im Geschäft finden Sie Autokindersitze, die unterschiedliche Prüfnormen erfüllen: Kindersitze nach der i-Size-Norm sind mit UN ECE R129 gekennzeichnet und nach Körpergröße klassifiziert. Auch das ältere Prüfsiegel UN ECE R44 kann Ihnen noch begegnen. Hier werden Kindersitze nach Gewicht eingeteilt. Die Stiftung Warentest macht es Ihnen einfacher. Die 415 Autokindersitze in unserer Testdatenbank haben wir in drei einfache Gruppen aufgeteilt:
Viele mitwachsende Kindersitze im Test passen für mehrere Lebensphasen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie sich ansehen, welche Kindersitze wir geprüft haben, und diese nach gewünschten Merkmalen filtern.
Isofix-Kindersitze: Sie schützen vor Fehlbedienung
Beliebt sind Autokindersitze mit Isofix. Die Rückbänke vieler neuerer Autos haben zwei Gurtschlösser, dort sollen die Isofix-Bügel des Kindersitzes einrasten. Ist Ihr Fahrzeug mit Isofix ausgestattet, sollten Sie einen Autokindersitz mit Isofix wählen – das System beugt Fehlern beim Befestigen im Auto vor. Ist Ihr Pkw nicht mit dem System ausgerüstet, ist das aber nicht dramatisch: In unserer Testdatenbank finden Sie auch empfehlenswerte Kindersitze, die mit dem Fahrzeuggurt fixiert werden.
Kindersitz-Test im Video: Fliegende Sitze im Crashtest
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Den richtigen Autokindersitz kaufen – so gehen Sie vor
Passt der Sitz zum Auto? Wenn Sie einige Wunschkandidaten in unserer Kindersitz-Tabelle gefunden haben, sollten Sie die Websites der Anbieter aufsuchen. Dort finden Sie Listen mit Automodellen, die für die Sitze geeignet sind. Haben Sie einen sicheren Sitz gefunden, der zu Ihrem Fahrzeug passt, suchen Sie mit Kind und Fahrzeug einen Händler auf, der den Sitz führt.
Passt der Sitz zum Kind? Ihr Kind und der Sitz müssen zusammenpassen, deshalb sollte das Kind ausführlich Probe sitzen. Bauen Sie den Sitz ins eigene Auto ein. Etwaige Probleme fallen auf diese Weise schnell auf – wie zu kurze Gurte oder mangelnder Platz zum Einbauen. Manche Sitze sind so breit, dass auf der Rückbank nur zwei Sitze nebeneinander passen. Für ein drittes Kind bleibt dann kein Platz.
Tipp: Haben Sie einen Sitz gekauft, ist es wichtig, ihn korrekt zu benutzen – sonst schützt er nicht richtig. Wir erläutern, worauf Sie beim Montieren und Anschnallen von Babyschalen und Sitzen achten sollten.
So prüft die Stiftung Warentest Autokindersitze
Herzstück des Autokindersitz-Tests ist der Crashtest. Auf einem Schlitten und mit Prüfdummys untersuchen wir, ob die Sitze Kinder bei einem Front- und Seitenaufprall gut schützen.
Auch unsere Handhabungsprüfungen sind wichtig. Denn ein guter, aber falsch eingebauter Sitz bietet kaum Schutz. Deshalb prüfen Probanden, ob sich die Sitze im Auto einfach befestigen und Kinder leicht anschnallen lassen.
Die Stiftung Warentest untersucht die Kindersitze und Babyschalen im Test auch auf Schadstoffe, mit denen die Kleinen in Berührung kommen können. Im Labor fahnden wir unter anderem nach gesundheitlich bedenklichen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen, nach problematischen Phthalat-Weichmachern und verbotenen Flammschutzmitteln. Die meisten Sitze sind sauber. Und doch werden wir immer wieder fündig. Hier beschreiben wir im Detail, wie die Stiftung Warentest Autokindersitze prüft.
Kommt ein Gebrauchtkauf beim Kindersitz für Sie infrage?
Einen Kindersitz gebraucht zu kaufen, spart Geld und Ressourcen. Aber kann man das bedenkenlos machen?
Wir empfehlen: Kaufen Sie nur gebrauchte Autokindersitze, von denen Sie sicher wissen, dass sie keinen Unfall überstehen mussten. So grenzt sich das Angebot in der Regel schon auf Sitze aus dem unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis ein.
Prüfen Sie außerdem, dass der Sitz die maximal empfohlene Gebrauchszeit nicht bereits überschritten hat – die steht oft in der Gebrauchsanleitung. Diese sollte in jedem Fall vorhanden sein, genauso wie sämtliche Gurte und Polster.
Wer nicht viel Geld ausgeben kann oder möchte, muss übrigens nicht gebraucht kaufen. In unserer Testdatenbank finden Sie gute Babyschalen ab gut 50 Euro, gute Kleinkindersitze ab rund 150 Euro und gute Kindersitze ab rund 40 Euro.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Siro0312: Vielen Dank für die Testanregung, die wir an das zuständige Team weitergeleitet haben. Wir bitten um etwas Geduld, der nächste Test der Autokindersitze ist für den Sommer vorgesehen.
Hallo, wird der Cybex Cloud G auch demnächst getestet? Er ist zisätzlich ja noch für Flugzeuge geeignet. Wann wird es den nächsten Test geben?
Danke vorab
@elenada: Wenn Sie mit 2 Sitzen statt 3 auskommen wollen, ist tatsächlich ein wenig Knobelei nötig: Entweder Sie kaufen eine Babyschale bis zum Alter ein Jahr bzw. einer Kindergröße bis circa 87 Zentimeter. Dazu brauchen Sie dann einen recht flexiblen Kindersitz für Kleinkinder und größere Kinder. Oder aber Sie kaufen einen Kombisitz für Babys und Kleinkinder bis zum Beispiel 105 cm Größe plus einen Sitz für Kinder von 1 bis 1,50 Meter. Bei jeder Zweier-Kombi ist jeweils ein über mehrere Kindergrößen verstellbarer Sitz dabei, was immer einen gewissen Aufwand bedeutet.
Legen Sie hingegen Wert auf einfach zu bedienende, leichte Sitze, dann sind eher drei Sitze das Optimale: eine Babyschale, ein Sitz für Kleinkinder, einer ab 1 bis 1,50 Meter.
Guten Tag, ich verstehe Ihre Empfehlung in dem Artikel leider nicht, zwei Sitze statt drei zu kaufen. Der Joie Snug 2 oder andere Babyschalen gehen bis 12 Monate. Der Maxi Cosi Titan geht ab 15 Monate, er ist in Fahrtrichtung, wobei Sie die Empfehlung aussprechen, Kinder bis zwei Jahre rückwärts zu transportieren. Wie kann ich bei der Alterslücke von drei Monaten und dem nötigem Vorwärtsfahren ab 15 Monaten auf einen Reboarder in der Zwischengröße verzichten? Habe ich da in Ihrem Artikel etwas missverstanden? Vielen Dank
@Kanzler13: Den angefragten Kindersitz haben wir bis jetzt nicht getestet, damit können wir Ihnen hier eine untersuchungsgestützte Empfehlung geben. Ihre Nachfrage nehmen wir gerne als Testwunsch auf.