Die besten Geräte im Test holen Feinstaub, Pollen und Schadstoffe auch mit gebrauchten Filtern effektiv aus der Luft. Manche gehen auf Dauer ins Geld.
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Testergebnisse für 16 LuftreinigerNeue Luftreiniger im Test
Die Luft in unseren Wohnungen kann auf vielfältige Weise belastet sein und krank machen: Von Feinstaub und Pollen über Schadstoffe aus Lacken und Klebern bis hin zu Erregern wie Corona-Viren. Die besten Luftreiniger im Test senken die Konzentration dieser Partikel und Gase deutlich. Doch das schaffen längst nicht alle. Oft lässt auch die Wirksamkeit der Filter mit der Zeit nach. Manche Geräte gehen zudem langfristig ins Geld, weil sie viel Strom verbrauchen oder der Filterwechsel teuer ist. Mit unserem Vergleich finden sie einen guten und günstigen Luftreiniger.
Warum sich der Luftreiniger-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Wir zeigen Bewertungen für 16 Luftreiniger, darunter 9 aktuelle Geräte. Vertreten sind alle wichtigen Anbieter wie Bosch, Kärcher, Dyson und Xiaomi. Zwei Modelle können gleichzeitig als Ventilator dienen. Die Luftfilter im Test kosten zwischen 99 und 565 Euro.
Der beste Luftreiniger für Sie
Filtern Sie die Testergebnisse nach Ihren Bedürfnissen. Wir zeigen, welche Luftreiniger besonders gut kleine Schwebeteilchen einfangen und welche am besten gegen schädliche Gase helfen. So finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.
Laufende Kosten
Berücksichtigen Sie vor dem Kauf auch die jährlichen Betriebskosten für Strom und Ersatzfilter. Die Stiftung Warentest hat die Kosten für jeden Luftreiniger im Test berechnet. Sie reichen von 69 bis 238 Euro pro Jahr.
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Testergebnisse für 16 LuftreinigerMit neuen Filtern gute Luftreiniger für Allergiker
Wir haben 16 Luftreiniger geprüft, 9 von ihnen im Jahr 2024. Zwei Modelle lassen sich auch als Ventilator nutzen. Mit frischen Filtern sammeln fast alle Luftreiniger im Test in der Luft schwebende Aerosolpartikel mindestens gut ein. Nach 20 Minuten senken sie die Partikelmenge in der Luft eines 16 Quadratmeter großen Raums um 90 bis 98 Prozent. Gerade für Allergiker, die empfindlich auf Staub oder Pollen reagieren, kann das eine echte Erleichterung bedeuten.
Für Allergiker ist es wichtig, dass die Geräte auch in gebrauchtem Zustand gut funktionieren. Im Betrieb lässt die Wirksamkeit der Filter aber nach. Die Stiftung Warentest simulierte eine Alterung von etwa vier bis fünf Monaten. Nur wenige Luftreiniger im Test sammeln auch mit gebrauchtem Filter Aerosolpartikel noch gut ein. Mit einem Gerät sank die Konzentration der kleinsten Partikel in unserem Beispielraum nur noch um 64 Prozent.
Tipp: Schon vor dem Bezahlen können Sie alle Luftreiniger im Test samt Preisen sehen.
Betriebskosten von 69 bis 238 Euro pro Jahr
Die Stromkosten pro Jahr hängen von der täglichen Laufzeit und der jeweiligen Lüfterstufe ab. Mit acht Stunden täglichem Betrieb auf höchster Stufe betragen die Stromkosten zwischen 22 und 60 Euro jährlich. Hinzu kommen die Ausgaben für Ersatzfilter. Alle Luftreiniger im Test zeigen an, wann der Filter ausgetauscht werden muss. Die Betriebskosten der geprüften Geräte summieren sich so auf 69 bis 238 Euro pro Jahr. Wir haben mit einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde gerechnet.
Tipp: Zu den Luftreinigern im aktuellen Test 2024 finden Sie nach dem Freischalten einen ausführlichen Testbericht mit allen Details.
Luftreiniger im Test: So prüft die Stiftung Warentest
Die Filterwirkung für Aerosole untersuchten wir anhand von Paraffinöltröpfchen mit einem Durchmesser von 0,12 Millionstel bis 1 Millionstel Meter. Das entspricht etwa der Größe von Feinstaub, Pollen sowie Aerosolpartikeln, die das Virus Sars-CoV-2 tragen können. Wie gut die Geräte Luftschadstoffe einfangen, prüften wir anhand von Formaldehyd und Toluol als Stellvertreter für flüchtige organische Substanzen in Innenräumen, die der Gesundheit schaden können. Wir testeten die Filter im Neuzustand und nach einer künstlichen Alterung mit dem Rauch von 100 Zigaretten.
Im Zuge der Handhabungsprüfung ermittelten wir neben dem Stromverbrauch und dem Betriebsgeräusch der Geräte auch, ob sie die Luftqualität im Raum korrekt anzeigen. Zwei Luftreiniger wiesen in diesem Prüfpunkt deutliche Schwächen auf.
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
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Testergebnisse für 16 Luftreiniger-
- Juckende Augen, laufende Nase, kratzender Hals – Heuschnupfen nervt. Dagegen helfen Tabletten, Augentropfen und Nasensprays. Wir nennen die besten und preisgünstigsten.
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- Mit Tabletten, Tropfen oder Spritzen können Allergiker ihr Immunsystem an die Allergieauslöser gewöhnen. Das dauert aber – und birgt Risiken. test.de klärt auf.
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- Salzlösung soll bei Schnupfen und trockener Nase helfen. In unserem Test sind nicht alle Nasensprays und -Tropfen zu empfehlen. Das liegt auch an den verwendeten Zusätzen
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Kommentarliste
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@tronaut: In unserem Test der Luftreiniger haben wir uns auf Geräte beschränkt, die ausschließlich mit Filtersystemen sowie in zwei Fällen zusätzlich mit Ventilatorfunktion ausgestattet sind. Geräte mit weiteren Zusatzfunktionen wie Ionisation haben wir nicht untersucht.
Wenn Sie die Veröffentlichung auf testberichte meinen, so müssen wir Sie darauf hinweisen, dass es sich hier nicht um Untersuchungsergebnisse der Stiftung Warentest handelt.
Bei Interesse an unseren Ergebnissen empfehlen wir Ihnen immer einen Blick auf unsere Internetseite unter www.test.de.
Guten Tag,
ich hatte mich vor eins, zwei Jahren bereits einmal mit dem Thema "Luftreiniger" auseinandergesetzt und damals für mich abgespeichert, dass Reiniger, die mit Ionisatoren arbeiten, eher zu meiden sind. Es konnte - den Grund kenne ich nicht mehr - ein Gesundheitsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Evtl wegen Ozon. Nun habe ich für die Testergebnisse bezahlt und wollte, basierend darauf, einen Luftreiniger kaufen. Auf einer anderen Seite habe ich nun zufällig noch entdeckt, dass der von mir favorisierte Reiniger (Trotec Airgoclean) offenbar "Luftionisation" vornimmt (https://www.testberichte.de/p/trotec-tests/airgoclean-170-e-testbericht.html). Ihrem Artikel und den Testergebnissen konnte ich das nun nicht entnehmen (oder ich habe es überlesen). Auf der Seite des Herstellers wiederum steht auch nichts von einem Ionisator. Könnten Sie bitte für Klärung sorgen?
Danke.
Ich habe seit paar Wochen den TROTEC im Einsatz.
Er Funktioniert gut, alles eigentlich zufriedenstellend.
Aber…wenn man, wie wir, aufgrund von Staubminderung in der Lift solch ein Gerät kauft, der wird evtl ein böses Erwachen haben.
Ich glaube, das ist dann aber bei allen Geräten so!
Da die Luft unten angesaugt wird und nach oben abgeblasen, kommt zwar aus dem Gerät gereinigte Luft raus, jedoch die noch nicht gereinigte Luft wird aber natürlich nach oben gepustet und der Staub verteilt sich auf Schränken und in den anderen Regionen des Raumes viel mehr .
Daher hat man zwar messbar sauberere Luft, aber vielleicht nicht wirklich weniger, wenn nicht punktuell sogar mehr Staub auf den Möbeln, Lampen etc als vorher.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Das TROTEC-Gerät konnte ich am 24.02.2024 für € 79,95 bestellen und am 28.02.2024 in Empfang nehmen. Die Sendung war äußerlich unversehrt.
Zur Inbetriebnahme muss die Geräteabdeckung entfernt werden. Leider war oben rechts ein kleines Plastikteil an der Abdeckung abgebrochen, welches ein Metallclip halten soll, das zum Wiederanbringen der Abdeckung nötig ist.
Per E-Mail fragte ich bei TROTEC an, ob sie mir eine Ersatz-Abdeckung zusenden würden, was aber wohl nicht möglich war. Ich musste das komplette Gerät zurücksenden (abzugeben bei dpd-Anahmestelle im Nachbarort) und habe dann ein paar Tage später ein anderes Gerät erhalten. Aber: oh Schreck - ein Schaden an genau derselben Stelle wie beim ersten Mal !
Das zweite Gerät habe ich dann auch zurückschicken müssen. Gerade wurde die Lieferung eines dritten Gerätes angekündigt. ... schaun mer mal ;-)
Der Support war bisher allerdings nicht zu beanstanden. Der Kundenservice hat auf alle meine Anfragen zügig reagiert.