DIE STORY VON YFOOD UND DEM „GOLDENEN WINDBEUTEL”.

Goldener what? Gute Frage… Der Goldene Windbeutel wird einmal im Jahr von der Organisation „Foodwatch” für die „dreisteste Werbelüge” des Jahres verliehen. Uff. Wir waren zugegebenermaßen ziemlich überrumpelt, als wir über die Medien von unserer Nominierung dafür erfahren haben. Wir stehen für Transparenz und klare Aussagen, daher hat uns die Nominierung doppelt überrascht. Aber hey, nach dem ersten Überraschungsmoment sehen wir es als dankbare Chance, noch besser über unser Produkt aufzuklären. Wir wissen, dass yfood sehr komplex ist und es viel Erklärung im richtigen Kontext benötigt. Also gehen wir es an – challenge accepted!

 

Punkt 1: Unser Produkt sei zu teuer

„Why Food? Ist doch nur teure Milch mit ein paar Zusätzen.”

Puh, da haben wir erst einmal geschluckt. Warum? Wie ihr wahrscheinlich wisst, sind unsere Trinkmahlzeiten das Ergebnis von jahrelanger Forschung und Entwicklung. Mit yfood haben wir ausgewogene Produkte entwickelt, die nicht nur sättigen und ultra-convenient sind, sondern auch noch unglaublich lecker schmecken. Das können in dieser Form wenig andere Produkte. Und vor allem nicht zu dem Preis. Typische Fast Food Alternativen (wie beispielsweise ein Döner), die wir mit yfood häufig (und deutlich ausgewogener) ersetzen, kosten meist um einiges mehr.

Alle unsere Produkte haben ein vollwertiges Nährstoffprofil. Und unsere Ernährungswissenschaftler sowie Lebensmitteltechnologen haben unsere Inhaltsstoffe wie beispielsweise hochwertiges Milchprotein, glutenfreie Haferfasern oder pflanzliche Öle aus Raps und Sonnenblume genau dafür sorgfältig ausgesucht. Um komplett transparent zu sein, haben wir hier alle Zutaten aufgelistet, schaut gern mal rein.

 

yfood Flasche in Nahaufnahme mit Nutri-Score A

Punkt 2: Unser Produkt könnte nicht als vollwertige Mahlzeit gesehen werden

Das ist easy: Unsere Trinkmahlzeiten enthalten Proteine, Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Fette sowie 26 essenzielle Vitamine und Mineralstoffe wie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) als vollwertig auf Nährstoffebene definiert. Ein 500 ml yfood Drink deckt bereits mindestens 25% des täglichen Mikronährstoffbedarfs eines durchschnittlichen Erwachsenen auf Basis der Referenzwerte der EU (8.400 kJ/ 2.000 kcal). Ganz wichtig: yfood ist von uns nicht dafür gedacht, Ernährung vollständig zu ersetzen. Eine vielfältige und abwechslungsreiche Ernährung mit frischen und hochwertigen Lebensmitteln ist das Nonplusultra und sollte immer deine erste Wahl bleiben. Ebenfalls sind die sozialen und kulturellen Aspekte, die sich durch gemeinsames Essen ergeben, wichtig.

So weit, so gut in der Theorie. Die Realität sieht für viele von uns jedoch anders aus. Häufig finden wir uns im Alltag in Situationen wieder, in denen wir aufgrund von Zeitmangel in schlechte Essgewohnheiten zurückfallen (indem wir zum Beispiel auf ungesundes Fast Food zurückgreifen oder Mahlzeiten komplett ausfallen lassen). Für diese Situationen wollen wir mit yfood die bessere Alternative sein und es dir ermöglichen, dich auch in stressigen Situationen ausgewogen zu ernähren.

 

Punkt 3: Unsere Bewertung des Nutri-Scores würde sich bald verändern

Keine Sorge, an dem ausgewogenen Nährwertprofil von yfood hat sich nichts verändert!

Der Nutri-Score ist ein lebendes Regelwerk, welches kontinuierlich angepasst wird. Wichtig ist beim Nutri-Score zu verstehen, dass er nie einzelne Produkte definitiv bewertet, sondern immer nur für verschiedene Gruppen von Produkten ein Bewertungssystem bietet.

Grundlegend unterscheidet der Nutri-Score in die Kategorien „Getränke“ versus „Lebensmittel“. Je nachdem, ob ein Produkt in die ein oder andere Kategorie fällt, gelten fundamental unterschiedliche Bewertungskriterien. Wäre yfood als „Getränk“ einzustufen (zum Beispiel wie ein Erfrischungsgetränk wie eine Cola), hätte yfood aufgrund der für die Sättigung notwendigen Kalorienanzahl einen Nutri-Score E. Wird yfood wie bisher jedoch als „Lebensmittel“ (wie zum Beispiel ein Fertiggericht oder eine Suppe) eingestuft, so hat yfood aufgrund seiner ausgewogenen Nährwertzusammensetzung die Nutri-Score-Bestnote A. Verrückt, oder? Würden wir yfood also beispielsweise als Suppe zum Löffeln und nicht in der Flasche anbieten, gäbe es diese Diskussion gar nicht.

Da Trinkmahlzeiten ein vollkommen neues Konzept sind, fällt es oft schwer, uns in klassische, bestehende Kategorien einzuordnen. Genau diese Herausforderung stellt sich hier gerade. Wir sehen yfood jedoch ganz klar als „Lebensmittel“ und nicht als „Getränk“.

Hierfür gibt es eine Vielzahl von Gründen. Zum einen steckt es schon im Namen: yfood ist eine „Trinkmahlzeit“. Also eine Mahlzeit, die über einen längeren Zeitraum satt macht und typischerweise an stressigen Tagen statt ungesundem Fast Food verzehrt wird. Die Alternativen, an deren Stelle yfood konsumiert werden kann, sind also ebenfalls klar als „Lebensmittel“ eingestuft und nicht als „Getränke“. yfood ist eine Mahlzeit, die schlichtweg eine praktische Darreichungsform aufweist und sollte daher weiterhin auch als "Lebensmittel" eingestuft werden.

Um dies auch dem Verbraucher deutlich zu machen, steckt es sogar in unserem Namen yfood” und wir schreiben riesig THIS IS FOOD” auf unsere Verpackung. Viel eindeutiger geht es eigentlich nicht mehr, oder?

 

Punkt 4: Unser Produkt enthalte viel Zucker

Oh je, dieses Thema wird uns wohl immer verfolgen. Zugegeben, es ist auch komplex. Also: Unsere Produkte enthalten ausschließlich auf natürliche Weise Zucker, keinen zugesetzten Zucker. Für unsere Trinkmahlzeiten verwenden wir Sucralose zum Süßen. Aufgrund der hohen Süßkraft brauchen wir aber nur sehr wenig davon und können so glücklicherweise auf den Zusatz von Haushaltszucker verzichten.

Der entscheidende Punkt rund um die Zucker-Thematik ist aber folgender: Ausschlaggebend für die Stoffwechselbelastung ist, wie schnell ein Produkt den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt und das ist bei yfood mit einem sehr niedrigen glykämischen Index von unter 35 sehr gering. Mehr Infos dazu findet ihr in unserem Blogbeitrag zum glykämischen Index.

Zum Hintergrund noch ein paar Sätze rund um die Kritikpunkte von Sucralose:

Sucralose ist seit 2004 als Lebensmittelzusatzstoff in der EU durch die European Food Safety Authority (EFSA) sowie in über 80 Ländern weltweit zugelassen und als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Bei unseren Produkten halten wir uns an die Zusatzstoffverordnung, in denen die EFSA entsprechende Vorgaben zu geprüften und als sicher eingestuften Lebensmittelzusatzstoffen macht. Kurzum: Es gibt keinen Grund zur Sorge.

 

yfood Flaschen im Supermarkt

 

Punkt 5: Mit unserem Produkt nehme man zu, obwohl es zum Abnehmen gedacht sei

Bei dem Punkt mussten wir lachen, denn die Wahrheit ist: Weder noch! Leider wird immer wieder fälschlicherweise behauptet, dass yfood zum Abnehmen gedacht ist. Aber Trinkmahlzeiten sind keine Diätdrinks. Und sie sollen "normales" Essen auch keineswegs komplett ersetzen. Sie sind Lebensmittel zum allgemeinen Verzehr, die Teil einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung sein sollen. yfood ist für Situationen gedacht, in denen du keine Zeit oder Zugang zu frischem und gesundem Essen hast.

Wie bei allen Lebensmitteln dauert es ein paar Minuten, bis der Sättigungseffekt eintritt, aber das ist kein yfood Phänomen. Zum Thema Sättigung haben wir übrigens einen Blogbeitrag mit vielen nützlichen Infos und wissenschaftlichen Ergebnissen erstellt – lohnt sich reinzuschauen.

Wir hoffen, ihr wisst, dass uns eine transparente Kommunikation ausgesprochen wichtig ist. Wenn ihr noch mehr erfahren wollt, schaut euch gerne weiter auf unserer Website um. Besonders interessant sind zum Beispiel unsere FAQs, unsere Zutatenliste sowie die Seite über Smart Food. Und bei Fragen meldet euch natürlich jederzeit gerne bei unserem Support-Team.